Versicherungslösungen

Unsere Tradition in der Versicherungsbranche

Columbia Threadneedle pflegt enge Partnerschaften mit RiverSource und Zurich, den führenden Versicherern in den USA und Großbritannien. Diese langjährigen strategischen Partnerschaften bilden den Kern unserer Anlageverwaltung für Versicherungen und machen rund 30 % des von uns insgesamt betreuten Kundenvermögens aus. Seit Jahren arbeiten wir mit diesen Partnern und vielen weiteren Versicherern weltweit zusammen, um bedarfsgerechte Lösungen für sie zu entwickeln, die auch regulatorische Anforderungen sowie die Anlageziele der Endkunden der Versicherer abdecken.

Entwicklung von Anlagelösungen

Ein zentraler Aspekt des Portfolioaufbaus im Versicherungskontext ist die Betrachtung der Verbindlichkeiten einer Versicherung. Wir nehmen eine Modellierung von Aktiva und Passiva (Aasset-Liability Modelling, ALM) vor, um mögliche Anlagelösungen zu beurteilen und zu optimieren. Hierbei wird regulatorischen Pflichten wie z. B. Kapitalanforderungen Rechnung getragen oder sichergestellt, dass die Portfolios zur Matching-Anpassung nach Solvency II berechtigt sind.

Überdies begleiten wir die Versicherer bei der Weiterentwicklung oder Verbesserung ihrer Produkte. Wir nutzen unsere Fähigkeiten in der strategischen Asset-Allokation (SAA) und der taktischen Asset-Allokation (TAA), um die Anlagekomponenten neuer Produkte bestimmen zu können, und schöpfen zur Erreichung der Kundenziele aus einem breit gefächerten Know-how. Dies geschieht durch:

  • den Aufbau passgenauer, diversifizierter Portfolios von Anlageverwaltern zur Verfolgung eines Gesamtziels.

Laufende Verwaltung

Eine lösungsorientierte Denkweise ist beim Aufbau von Portfolios von der anfänglichen Entwicklung bis zur Implementierung nach wie vor unverzichtbar. Dies gilt insbesondere für die Versicherungsbranche.

Die laufende Portfolioverwaltung ist ihrem Wesen nach häufig dynamisch und bindet die regelmäßige Überwachung und Überprüfung der Asset-Allokation ein. So wird sichergestellt, dass das Portfolio nicht nur mit den Anlagezielen des Versicherers, sondern auch mit den regulatorischen Anforderungen im Einklang ist. Dies gilt auch für „Buy and hold“-Festzinsportfolios, bei denen die Wiederanlage der Erträge oder die Reaktion auf Kreditereignisse häufig innerhalb eines engen regulatorischen Rahmens erfolgen muss.

Die Granularität und Häufigkeit des Reportings muss auch den Berichterstattungspflichten der Versicherer gegenüber Regulierern und Anteilseignern genügen und die tägliche Absicherung von Risiken (in der Regel mit Garantien verbunden) in der Bilanz der Versicherer gewährleisten. Wir besitzen für solche Fälle umfassende Erfahrung für ausreichend detaillierte und fristgerechte Reportings.